Man kann von Wahlplakaten halten was man will…

aber das ist definitiv nicht nötig.

Klar, Wahlplakate gehen fast jedem auf den Sack; vor allem, weil sie ja schon Wochen vor den Wahlterminen hängen (und fallen).

Daheim und unter Freunden kann man seiner Gesinnung freien Lauf lassen, bitte aber nicht über den halben Ort verteilen.

Ich bin keiner Partei zugewandt, finde es aber eine Sauerei.

Eine Schmiererei schlägt dem Fass den Boden komplett aus:

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Ich bin zwar auch kein radikaler Christ, das geht aber überhaupt nicht!

Ich wünsche diesen Schmierfinken die Krätze am Arsch und so kurze Arme, dass sie sich nicht kratzen können. Das und natürlich ein Ermittlungsverfahren.

Habemus Alus

Es hat 4 Autos, einige Reifensätze und 11 Jahre gedauert, bis ich mir endlich mal Alufelgen für ein Fahrzeug geleistet habe.

Ist jetzt nichts spektakuläres, einfache Felgen des Herstellers mit 17″ und 15 Speichen für 215/55er Reifen.

Habemus Alus

Die alten Allwetter-Reifen waren knapp 35.000 Kilometer gelaufen und waren doch – hust – etwas laut. Jetzt sind es reine Sommerreifen, die ‚alten‘ Stahlfelgen werden dann für die Winterreifen genutzt.

Ein bissle stolz bin ich schon, auch wenn es eher unspektakulär ist und soo prollig sieht es auch wieder nicht aus… 😉

Nehmt was ihr braucht…

… ich brauche es dann eh nicht mehr, sollte das Ding jemand in meinem Geldbeutel suchen und finden.

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Bin schon lange für die Organspende, jetzt endlich auch offiziell im Geldbeutel.

Obwohl wir über die Sache mit dem Hirntod nochmal reden müssen.

Ich vertrete die These, dass es „Menschen“ gibt, die mit abgestorbenem Hirn auf unseren Straßen rumlaufen und noch Fahnen schwenken können. Aber das ist ein anderes Thema.

Eight Years Of Service

Es hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wirklich viel geändert.

Ich gebe zu, vor allem die Faulheit und die fehlenden Themen, aber auch Facebook und Twitter tragen die Schuld.

Natürlich könnte ich fast täglich über unfähige Onlineshopkunden, abgefuckte Ware aus der Retourenabteilung, falschgepackte Artikel der Packabteilung oder dumme Fragen von dummen Kunden im Laden herziehen, diese Themen haben hier aber nicht zu suchen.

Wenigstens war die Anzahl der Artikel wiedermal zweistellig.

Kleine Statistik:
1.058 Artikel, 3.178 Kommentare.

Auch dieses Jahr gelobe ich Besserung. 😉

Fotohighlights 2012

Es ist ja schon ein kleines Ritual (2011, 2010), mein Jahresrückblick in Bildern.

Geändert hat sich nichts, alles wie im Vorjahr.
Auch die Fotos ähneln sich. Ziemlich gleich.

Zwölf Fotos für zwölf Monate, ein Schnitt:


Januar:
Jahresrückblick im neuen Jahr.

Februar:
Fasching

Signierstunde einer überraschten Autorin.

April:
Eine Lesung.

Mai:
Jugendtheater

Badeentenrennen.

Juni:
Krönungsjubiläum und Bloggertreffen

U&D 2012. Großartig wie immer.

Juli:
Dorffest. Mit Bienenstand

Oktober:
Porsche Cayenne im Gelände bewegen.

Volleyballturnier.

November:
wieder Theater.

Dieses Jahr knapp 5.400 Bilder, wieder weniger. Mehr Faulheit, gebe ich ehrlich zu.

Ich gelobe Besserung. 2013.

mein Feed ist jetzt eine Katze

Nachdem Feedburner in der letzten Zeit sehr langsam und eher unzuverlässig ist, Gerüchte über eine Abschaltung sind schon aufgekommen, ist es nach fast 6 Jahren endlich Zeit für einen Wechsel.

Als wohl beste Alternative hat FeedCat herausgestellt, optisch ein Klon von Feedburner, Funktionen ziemlich gleich.

Ob der Feed hier schneller indexiert wird als bei Feedburner, dieser Post ist quasi auch ein Test hierfür.

Falls noch jemand direkt auf den Feedburner-Feed linkt, bitte auf eschbaer.de/feed/ umstellen, da ich (mittels einer leicht angepassten Version) vom FD Feedburner Plugin den Feed auch direkt auf Feedcat leite.

Zählt das als Katzenkontent?

Leben mit Legionellen

Eigentlich wollte ich ja bei Erteilung des Duschverbots wegen zu hoher Legionellenkonzentration schon drüber schreiben, habe es dann aber doch gelassen.

Seit die Main-Post darüber berichtet hat, weiß es ja die ganze Welt ganz Bayern; sind ja alle drauf eingestiegen. Das Lokalfernsehen soll sogar hier gewesen sein.

Richtig gut recherchiert war der Anfangsartikel der Main-Post ja nicht, die Kernaussage stimmte jedoch. Für die komplette Wohnanlage wurde ein Duschverbot verhängt. Aber schon zwei Wochen vor dem Artikel.

Was sich seit dem geändert hat? Eigentlich nichts. Ok, fast nichts.
Die meisten Bewohner duschen trotzdem, keiner lässt sich wohl täglich die Badewanne voll laufen, um das Duschverbot zu umgehen. Baden darf man ja, das vernebelt das Wasser ja nicht.

Aber selbstverständlich duscht man anders, man atmet einfach anders. Ein wenig.
Nicht duschen geht nicht. Jedenfalls nicht als normal arbeitender Mensch.

Warum doch duschen?
Naja, so eine Konzentration (20.000 Einheiten pro 100 Milliliter (KBE/100ml)) ist ja nicht erst seit Probenentnahme, welche ja vermutlich weit vor dem Duschverbot stattfand, im Wasserkreislauf, sondern schon Wochen, Monate oder gar Jahre vorhanden. Da reißen es die letzten vier bis acht Wochen bis Klarheit (höhö) herrscht auch nicht mehr raus.
Außerdem wurde drei Stockwerke über uns Wasser entnommen. Mit geringer bis normaler Konzentration.

Selbstverständlich bin ich mir bewusst, dass mit der ganzen Sache nicht zu spaßen ist. Ich habe jedoch kein geschwächtes Immunsystem oder habe eine Lungenkrankheit. Wenn, dann hätte ich das Zeug eh schon gehabt. Vielleicht hatte ich es ja schon. Wer weiß?

Lustig finde ich übrigens die lokalen Medien, welche sich letzte Woche wohl die Finger wund telefoniert haben, um „Geschädigte“ zu finden. Dabei hätten sie einfach nur Twitter lesen müssen.

Ich würde außerdem gerne wissen, woher die Main-Post davon erfahren hat, mit Sicherheit von einem angepissten Nachbarn, der nach zwei Wochen ohne Bewegung sämtliche Dokumente weitergeleitet hat. Hat aber, muss ich zugeben, geholfen. Es scheint gearbeitet zu werden.